AGILITY (momentan kein Trainingsangebot)
ist eine Hundesportart, bei der es auf das Zusammenspiel von Mensch und Hund ankommt. Vergleichbar mit dem Springreiten im Pferdesport muss vom Hund ein Parcours bewältigt werden. Ziel ist es, den vorgegebenen Parcours möglichst schnell und fehlerfrei zu bewältigen. Oft entscheiden Bruchteile von Sekunden über Sieg oder Niederlage. Der Hund wird ohne Leine geführt und nur mit Worten und Gesten des Hundeführers gelenkt. Der Sport verlangt dem Team eine schnelle Reaktionen und eine gute Koordination ab.
Jeder Parcours ist anders, da die Reihenfolge, in welcher die Hindernisse wie Slalom, Wippe, A-Wand, Reifen, Tunnel und Hürden angelaufen werden müssen, vom Richter selbst entschieden und erst am Turniertag öffentlich wird. Um an einem Agility-Turnier teilnehmen zu können, muss der Hund vorher die Begleithundeprüfung bestanden haben.
Das Vertrauen des Hundes zu seinem Besitzer ist bei der Arbeit an den Geräten ein Muss und erfordert eine Menge intensives und regelmäßiges Training. Besonders das richtige Timing des Hundeführers will gelernt sein.
Wir arbeiten im Training mit viel Lob, Futter und Spielzeugen, um die Motivation und damit die Schnelligkeit des Hundes möglichst weit oben zu halten.
Agility eignet sich für fast jede Rasse, da die Hunde je nach Größe (Small, Medium und Large) und Leistungsstand (Klasse 1-3) in unterschiedliche Gruppen eingeteilt werden. Große und schwere Hunde sollten diesen Sport auf Grund der hohen körperlichen Belastung allerdings nicht ausüben. Ebenso eignen sich übergewichtige und kranke Hunde nicht für diese Sportart.
Die wichtigste Voraussetzung ist der Spaß an der Bewegung bei beiden Teampartnern, denn auch wenn der Mensch nicht selbst über die Geräte springen muss: Das Feld ist 20 x 40 Meter groß und besteht aus immerhin 12 – 20 Hindernissen.
Hunde, die im Agility laufen, können natürlich zusätzlich auch in allen anderen Hundesportarten geführt werden.